Die individuellen Bedürfnisse meiner Kundinnen und Kunden und die Wahrung der Diskretion sind bei allen Mandaten oberstes Gebot.
Meine Dienstleistungen basieren auf einer vertraulichen Beratung, einem umfassenden Service und dem «Code of Ethics» des Weltverbandes CINOA (Confédération Internationale des Négociants en Œuvres d’Art/The International Federation of Art & Antique Dealer Associations).
Bei meinen Angeboten lege ich besonderen Wert auf sorgfältige kunstwissenschaftliche Recherchen und vollständige Dokumentationen.
Ein hohes persönliches Engagement und eine schlanke Organisation bieten Gewähr für eine effiziente und transparente Abwicklung zu marktgerechten Konditionen.
Mit Fachpersonen aus Kunsthandel, Galerien, Auktionshäusern, Kunstmuseen und Stiftungen sowie Versicherung, Treuhand, Recht und Steuern pflege ich ein gut ausgebautes Netzwerk auf der Basis einer oft über Jahrzehnte gewachsenen Geschäftsbeziehung.
Leitende Positionen im internationalen Kunsthandel seit 1994, unter anderem als Direktor einer international renommierten Galerie für Kunst der Klassischen Moderne und Russischen Avantgarde sowie als Direktor und Spezialist für Kunst nach 1945 und zeitgenössische Kunst bei Christie's International AG.
Gründung der Silvan Faessler Fine Art GmbH mit Sitz in Zug im Frühjahr 2006.
Zum internationalen Kundenstamm gehören private Sammlerinnen und Sammler, Finanzdienstleister und Versicherungen, Anwaltskanzleien und Family Offices, Stiftungen, Corporate Collections sowie Kunstmuseen.
Engagements in kulturell tätigen Stiftungen als Kurator und Stiftungsrat.
Mitglied des Kunsthandelsverbandes der Schweiz, Mitglied des Vorstandes (2011-2021), Mitglied der CINOA.
Mitautor am Biografischen Lexikon der Schweizer Kunst und Jury Mitglied von nationalen und internationalen Kunstpreisen.
Zahlreiche Ausstellungsprojekte in eigenen Galerieräumlichkeiten sowie Pop Up Events, seit 1997 persönliche Beteiligung an weit über 50 Kunstmessen in der Schweiz, in Europa und in den USA.
Hochschulabschluss (lic.phil.I) in abendländischer und ostasiatischer Kunstgeschichte sowie in Betriebswirtschaft der Universität Zürich.
Verheiratet, zwei erwachsene Söhne, wohnhaft in Zug.
«Für Kenner noch interessanter sind die Auftritte einheimischer Galerien. Zu den bedeutendsten zählen die Genfer Galerie Blondeau & Cie. (und) die Zuger Galerie Silvan Faessler Fine Art (…).»Christian von Faber-Castell, Genf holt auf. Kunstmesse Artgenève, in: Finanz und Wirtschaft, 2.2.2013.
«So stösst man (auf der Kunst Zürich) immer wieder auf echte Entdeckungen, kann Werke lokaler und regionaler Künstler sehen und kaufen und findet stets auch Arbeiten bekannter Namen zu weit moderateren Preisen als auf den grossen Messen. Zum Beispiel in der «Engadiner Ecke» der Koje von Silvan Faessler aus Zug, wo eine Bleistiftzeichnung Alberto Giacomettis für 120'000 Franken zu haben ist. (…) Eine kleine Sensation am selben Stand sind zwei Gemälde des abstrakten Expressionisten Hugo Weber, der seinerzeit in New York sein Künstlerglück versuchte. Hätte dieser zu Unrecht etwas in Vergessenheit geratene Schweizer Meister der Nachkriegskunst einen amerikanischen Namen, würden die Preise für seine beiden wunderbaren Bilder (65'000 und 100'000 Franken) aus den sechziger Jahren locker eine Null mehr aufweisen.»Philipp Meier, Zweite Liga ist erste Liga. Zürcher Messefieber, in: Neue Zürich Zeitung, 31.10.2013, S. 19.
«Der gebürtige Zuger ist Kunsthändler und Galerist, er arbeitete schon beim Auktionshaus Christie’s als Direktor und Experte für zeitgenössische Kunst oder lenkte als Direktor der Galerie Gmurzynska deren Geschicke. (…). Seiner schon lange währenden Arbeit als Kunsthändler verdankt Silvan Faessler viele Kontakte: ˮKunsthandel ist unglaublich persönlich, beruht auf Beziehungen und Vertrauen, das man sich aufbauen muss.» Das gehe nicht von heute auf morgen und geschehe auch nach dem Motto: «Sammler werden Freunde, Freunde werden Sammler.» Der junge Galerist freut sich nun, national und international renommierte Künstler in (seinen Showroom an) die Vorstadt 18 zu locken. Mit Bill Beckley ist ihm das bereits gelungen. Auf die Frage, was ihn aus Soho, New York, in diese kleine Zuger Galerie geführt hat, antwortet der bekannte amerikanische Konzeptkünstler: «Silvan ist ein wirklich guter Kunstkenner.» Und lässt gleich ein noch grösseres Kompliment folgen: «Er ist intelligent und ehrlich.»Susan Holz, Vertrauen muss man sich aufbauen, in: Neue Zuger Zeitung, 15.11.2014, S. 9.
«Die Stände an der Messe Kunst Zürich und Art Genève zeugen jeweils von einem feinen Gespür für Qualität. Eine spannende Mischung oft rarer Kleinode namhafter Vertreter der Moderne, aber auch sorgfältig ausgewählte Positionen der Gegenwartskunst prägen das Programm der Kunsthandlung Silvan Faessler Fine Art. Gegründet hat der seit 1994 im internationalen Kunsthandel tätige Silvan Faessler seine Zuger Galerie im Jahr 2006.»Philipp Meier, Feines Gespür, in: NZZ Die Schönen Seiten, Ausgabe 08/14, S. 18.
«Eine der spezifischen Besonderheiten der Art Paris Art Fair besteht darin, dass ein Teil der Galerien gleichzeitig klassische Werke der grossen Meister und Arbeiten weniger bekannten Künstler ausstellt. Unter diesen Aushängeschildern der Messe befindet sich Silvan Faessler (Zug, Schweiz), der neben Fotografien Fotografien des Amerikaners Bill Beckley und Drahtmobiles des Österreichers Knopp Ferro auch Papierarbeiten von Joan Miró und Sophie Taeuber-Arp, aber vor allem den Originalgips der «Pagodenfrucht» (1949) von Hans Arp, angekündigt hat. Von letzterem wurde eine Auflage von drei Bronzen realisiert, von denen sich eine heute in der Tate Liverpool befindet, eine andere in der Armand Hammer Collection, dem heutigen Hammer Museum in Los Angeles.»Frédéric Bonnet, Dans les allées d’Art Paris, in: Journal des Arts, 15.3.2015, S. 24.
«Silvan Faessler präsentiert derzeit eine erlesene Auswahl von Originalwerken auf Papier von den wichtigsten Vertretern der klassischen Moderne. Bleistiftzeichnungen, Tuscharbeiten, Aquarelle … Picasso, Chagall, Grosz, Cézanne, Kirchner und Miró sind nur einige der klingenden Namen, von denen in diesem kleinen Raum Preziosen auf Papier zu sehen sind. Es sind Bilder aus Privatsammlungen sowie aus Faesslers eigenem Fundus. (…) Die Auserlesenheit der gezeigten Bilder im Showroom in der Vorstadt schlägt sich nicht zuletzt auch in deren beeindruckenden Provenienzen nieder. Das Beste kommt zuletzt. Diesem Motto getreu hat der Kunsthändler und Galerist Silvan Faessler diese hochkarätige Ausstellung mit internationalem Standard an das Ende des Ausstellungsjahres terminiert. Für ihn haben Kunstwerke auf Papier eine ganz besondere Ausstrahlung. (…) «Die Nähe zum Künstler wird dadurch besonders unmittelbar», sagt Faessler. «Ferner wirken solche Werke meist epochenübergreifend - vor allem, wenn sie von so guter Qualität sind. Dann sind sie absolut zeitlos.»Zuger Zeitung, 23.11.2016